1. Etappe: Erkner - Hohenwutzen

- Bericht: Günter und Holger Stube -

Bodenkontakt Uwe und „Jockel“, schwerer Sturz von Wilfried Busch

Pünktlich zum Start um 9:00 Uhr setzte allen Wetterberichten zum trotz ein leichter Regen ein. Womit hatten wir das nur verdient? Es blieb aber nur eine kurze Episode, denn als Peter sich nach rd.10 km entschloss, seine Regenjacke anzuziehen, war der Spuk auch bald vorbei.

Auf Wunsch eines einzelnen Herrn (Frank), der natürlich als Ortskundiger den auswärtigen Teilnehmern die landschaftlichen Besonderheiten zeigen wollte, benutzten wir auf weiten Teilen den lauschigen Spreeradweg, der allerdings für eine Gruppe unserer Größenordnung nicht besonders geeignet war. Die Folge war ein leichter Bodenkontakt von zwei Kameraden (Jockel und Uwe), glücklicherweise ohne Folgen!

Aber dann kam es „Dicke": Nach langer Fahrt entlang dem Oderdeich und damit einhergehend zunehmender Ermüdung touchierte bei Streckenkilometer 132 Wilfried leicht das Hinterrad seines Vordermannes und kam zu Fall. Dieses im Radsport gar nicht so seltene Ereignis hatte aber hier dramatische Folgen: Wilfried konnte nicht mehr aufstehen und musste zu weiteren Untersuchungen mit Rettungswagen und Notarzteinsatz nach Eberswalde ins Krankenhaus gebracht werden. Das Ergebnis liegt noch nicht vor, unsere guten Wünsche begleiten ihn!

P.S. Jetzt wissen wir es besser. Die Folgen des Sturzes waren ein Beckenbruch sowie eine mittelschwere Gehirnerschütterung. Nicht auszudenken, er wäre ohne Helm gefahren! Wilfried muss sich wohl auf einen längeren Krankenhausaufenthalt einrichten.

Sehr gut.

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