5. Etappe: Feldberg - Waren

- Bericht: Alain Desbrosses und Peter Drnec -

Kurz aber knackig: Gleich zu Beginn der heutigen Etappe ging es mit einer Serie von Anstiegen zwischen Blankensee und Blumenhagen zur Sache. Auf diesem Abschnitt erfolgte auch die erste offizielle Freigabe durch den Tourchef, so dass sich das Fahrerfeld weit auseinanderzog. Die anschließende Fahrt zur ersten Verpflegungsstelle in Penzlin, die nach einer Kopfsteinpflaster-Abfahrt eingerichtet war, erfolgte wieder als geschlossene Gruppe.

Auch die nächsten Kilometer bis zur Pause in Clausdorf wurden ohne besondere Vorkommnisse absolviert. Das Mittagsbuffet war an einer idyllischen Stelle aufgebaut, aus der man einen wunderschönen Seeblick genießen konnte. So kamen einige Proteste auf, als Lothar die eingeplante Pausenzeit mit einem schrillen Pfiff beendete.

Der letzte Abschnitt der Etappe wurde unter erschwerten Bedingungen bewältigt, da ein kräftiger Gegen- bzw. Seitenwind das Feld am zügigen Fortkommen hinderte. Um zu den Hotels zu gelangen, musste zuerst Waren durchfahren werden.

Wie bereits in Löcknitz war die Gruppe auch diesmal in zwei separaten Hotels untergebracht, welche durch eine 1 km lange unbeleuchtete Waldstraße verbunden waren.

Die einzige anwesende Kellnerin konnte die durstige und hungrige Meute stets zufrieden stellen. Ob Kuchen, Kaffee oder Bier, Nudeln mit Pfifferlingen als Nachschlag oder einen Eisbecher zum Abschluss, wir wurden sehr zügig und freundlich bedient. Für den aus den Tiefen seiner Küche herbeigerufenen Koch gab es Applaus.

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